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OUROBOROS. Die Entstehung der Welt


Musiktheaterstück mit einem Streicherquartett mit Schlagzeug und Live-Video
Für Kinder von 8-12 Jahren und Erwachsene
Koproduktion: Login: music (OPL) + Traffo_CarréRotondes


Ouroboros Das Stück
Bilder
Besetzung - Mitwirkende
Daten
Info
Presse

Das Stück

Das Wort OUROBOROS kommt aus dem altgriechischen und steht für eine Schlange, die sich selber in den Schwanz beißt. Dies ist ein Symbol des immerwährenden Kreislaufes des Entstehen und Vergehen. Das Musiktheaterstück OUROBOROS beschreibt die biblische Geschichte von der Entstehung der Welt. Musik und Bilder erzählen die Evolutionsgeschichte die aus dem großen Chaos entstanden ist: Der große Knall. Alles sprudelt. Funken spritzen. Sternenstaub, Licht und Schatten. Pitsch, Platsch, Tropfen tropfen. Alles bewegt, alles klingt! Leben entsteht.

OUROBOROS ist ein Konzert, in dem die Welt mit Musik erschaffen wird. Man hört wie aus dem Chaos das Licht entsteht, das Wasser und die Erde sich trennen, Pflanzen und Tiere entstehen. Dazu werden Videobilder produziert, die live vor den Augen des Publikums hergestellt werden und die die Schöpfung auf abstrakte Art verdeutlichen.

Über die Die Entstehung der Welt

Die Frage nach der Entstehung der Erde bzw. der Welt beschäftigt die Menschheit schon seit vorgeschichtlichen Zeiten. Verschiedene Kulturkreise brachten zahlreiche Schöpfungsmythen hervor, wie zum Beispiel die Genesis im 1. Buch Mose der Bibel, eines der Weitverbreittesten Büchern der Welt. Dagegen brachte erst die Neuzeit fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, welche astrophysikalischen Prozesse tatsächlich zur Bildung der Erde geführt haben können.

"Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde." So steht es in der Genesis. Das griechische Wort für "schaffen", "hervorbringen" (egeneto) bedeutet als Substantiv "Geburt", "Ursprung", "Entstehung". Es übersetzt das hebräische Verb "bara", das in der Bibel ausschließlich für Gottes schöpferisches Handeln im Unterschied zu menschlichen Fähigkeiten verwendet wird. Es beschreibt die Erschaffung der Welt, die poetisch auch Wiege der Menschheit genannt wird.

Das 1. Buch Mose beginnt mit der Schöpfung der Welt durch Gott in sechs Tagen.

1. Das Licht und damit Tag und Nacht werden geschaffen.
2. Das Himmelsgewölbe wird errichtet, das das Wasser unter der Erde vom Wasser über der Erde trennen soll.
3. Land und Wasser werden getrennt und Pflanzen werden erschaffen.
4. Himmelskörper werden ans Himmelsgewölbe gebracht: Sonne, Mond und Sterne.
5. Meerestiere und Vögel werden erschaffen.
6. Landtiere und zuletzt die Menschen werden erschaffen.

Am 7ten und letzten Tag ruht Gott. Somit erschafft/erfindet er die Ruhe.

 


Bilder

 
Ouroboros
  Ouroboros  
Ouroboros
  Ouroboros    
          Foto: Gilles Rod   Foto: Gilles Rod    
 
Ouroboros
  Ouroboros  
Ouroboros
  Ouroboros    
  Foto: Gilles Rod   Foto: Gerry Huberty   Foto: Gerry Huberty   Foto: Gerry Huberty    
 
Ouroboros
     
Ouroboros
  Ouroboros    
  Foto: Gilles Rod           Foto: Gilles Rod    



Besetzung - Mitwirkende

Komposition: Elisabeth Naske
Geige: Philippe Koch, Fabian Perdichizzi
Bratsche: Ilan Schneider
Cello: Aleksandr Khramouchin
Schlagzug: Simon Stierle

Konzept, Spiel und Bühne
: Daniel Tanson (>> CV)
Coaching Videotechnik: Claude Grosch
Visuelle Umsetzung: Claude Grosch, Daniel Tanson
Beratung: Sandy Laurente
Licht: Kati Moritz

Koproduktion: login: music (OPL) + Traffo_CarréRotondes


Daten

Öffentliche Vorstellungen:
Do 29. Januar 2009 - 15:00, Traffo_CarréRotondes
Sa 31. Januar 2009 - 17:00, Traffo_CarréRotondes
So 01. Januar 2009 - 11:00, 15:00, 17:00, Traffo_CarréRotondes

Schulvorstellungen:
Di 27. Januar 2009 - 10:00, Traffo_CarréRotondes
Mi 28. Januar 2009 - 09:00, 10:30, Traffo_CarréRotondes
Do 29. Januar 2009 - 10:00, Traffo_CarréRotondes
Fr 30. Januar 2009 - 10:00, 14:30, Traffo_CarréRotondes


Info

INFO: www.rotondes.lu - www.opl.lu

RESERVATION: www.luxembourgticket.lu

ADRESSE: TRAFFO Carré_Rotondes: 1, rue de l'aciérie, Luxembourg-Hollerich
Tel. (+352) 2662 2007 - info@rotondes.lu



Presse

Tageblatt, 29.01.09

Die Komponistin Elisabeth Naske wagt einen musikalischen Versuch, Kindern das Unvorstellbare zu erklären. […] Um nicht aufs Visuelle zu verzichten, holte sich die Musikerin mit Daniel Tanson einen erfahrenen Kindertheaterschauspieler und –regisseur ins boot. Der momentane TRAFFO-Residenzkünstler Tanson beweisst erneut seine Vielseitigkeit und betritt die für ihn unbekannten Pfade der Live-Videoprojektion. […] Am Ende […] waren die Kinder vollig überzeugt, im richtigen Konzert gewesen zu sein.

Heike Bucher

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D’Land, 06.02.09

Die Streicher des Quatuor Louvigny, der Schlagzeuger Simon Stierle und Daniel Tanson mit seinen Bildern haben diesem Stück die Entehung der Welt vom Urknall bis zum ersten Menschen mit viel Inspiration und Fantasie geschildert.

Marc Fiedler

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La Voix du Luxembourg, 31.01.09

Un quatuor à cordes, des percussions, un écran rond et un “atelier” remplis de petits objets: peu de choses pour transcrire une des scènes les plus connues de l’ancien testament: la création du monde en sept jours. Et pourtant le challenge fût relevé haut la main puisqu’en cinquante minutes, les effets visuels de Daniel Tanson et la musique d’Elisabeth Naske, interprétée par le Quatuor Louvigny ont conquis le public du CarréRotondes.
[…] Daniel Tanson est à la fois celui qui montre et celui qui crée. L’ambiance et le effets vidéo sont tellement prenants que l’on oublie les principaux acteurs, les musiciens et le “créateur”.
[…] Ce concert pour enfants, mais pour les adultes aussi permet à chacun d’entre-nous de s’émerveiller de si peu de choses.

Emeline Henri

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Le quotidien, 29.01.09

Et la lumière fut…Elisabeth Naske a retranscrit la Genèse musicalement. Les mains expertes de Daniel Tanson du TRAFFIK THEATER font le reste… Il en fait un spectacle lumineux et coloré. Ce sont les enfants qui vont être contents !
[…] Ils livrent là un spectacle poétique et contemplatif où le monde peu à peu se construit.

France Clarinval

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